LiPo Lithium Polymer Akku
Der Balancer Anschluss am LiPoAkku
Li-Ionen Akku
Lithiumtitanat - Akku
Lithium-Mangan - Akku
Lithium-Eisenphosphat-Akku
Nickel-Metallhydrid-Akku NiMH
Nickel-Cadmium-Akku NC
Der Bleiakku
Lipo-Zellen stoßen auch immer weiter in den Schiffsmodellbau vor, betrachten wir uns das mal etwas genauer.
LiPo Akkus haben eine hohe Energiedichte bei geringem Gewicht und kleinen Maßen.
Die negative Elektrode besteht aus Graphit, die positive aus Lithium-Metalloxid. Jedoch enthalten Lithium-Polymer-Akkus keinen flüssigen Elektrolyten, sondern eine gelartige Folie.
Zellenspannung:
Nennspannung einer Lipo-Zelle = 3,7V
Ladeschlussspannung einer Lipo-Zelle = 4,2V
Entladeschlussspannung einer Lipo-Zelle = 3,00V
Zum Strom:
Belastbar mit (XY) C ??????
C ist ein Faktor mit dem der Strom berechnet werden kann.
Die Akkukapazität ( in Ah ) mal dem Faktor C ergibt den max. Strom.
Beispiel:
Akkukapazität = 2100mAh , belastbar mit 30C
bedeutet 2100mAh x 30 = 63 Ah
Motor und Regler können so abgestimmt werden.
LiPo Bezeichnungen:
zb:
2S = 2 Zellen seriell ( ergibt die Akkupackspannung ) 3,7V+3,7V=7,4Volt
1P = 1 parallel ( ergibt die Kapazität und den max. entnehmbahren Strom )
Durch die Parallelschaltung wird die Kapazität und der max. entnehmbahre Strom erhöht.
Die Spannung bei der Parallelschaltung bleibt gleich.
1S = 1ne Zelle a 3,7 Volt
2S = 2 Zellen = 7,4 Volt
3S = 3 Zellen = 11,1 Volt
4S = 4 Zellen = 14,8 Volt
5S = 5 Zellen = 18,5Volt
6S = 6 Zellen = 22,1 Volt
LiPo's Laden
Lithium-Polymer-Akkus sind elektrisch und thermisch empfindlich:
Überladen, Tiefentladen
zu hohe Ströme, Betrieb bei zu hohen (größer 60 °C) oder zu niedrigen Temperaturen (kleiner 0 °C
und langes Lagern in entladenem Zustand schädigen oder zerstören die Zelle in den meisten Fällen.
Lithium-Polymer-Akkus können sich bei Überladung entzünden,
daher ist zur Ladung unbedingt ein für diesen Akku spezielles Ladegerät anzuschaffen, diese sind
zt sehr günstig zu bekommen dh unter 100€ bekommt man schon ein prima Gerät.
Lithium-Polymer-Akku werden bei Überladung meist unbrauchbar und reagieren wesentlich empfindlicher als andere Akkutypen.
Als Maximalspannung wird häufig 4,2 V angegeben, als Minimum 3 V.
Der Ladevorgang erfolgt üblicherweise nach dem I/U-Verfahren zunächst mit konstantem Strom von typischerweise 1 C
Die Abkürzung „C" steht hier für den auf die Kapazität bezogenen relativen Ladestrom .
zb:
Akkukapazität 2100mAh , Laden mit 1C
2100mAh x 1 ( C ) = 2,1A
Erreicht eine Zelle die Maximalspannung, wird mit konstanter Spannung weiter geladen wobei der Ladestrom langsam absinkt.
Im Vergleich zu NiCd- oder NiMH-Akkus haben LiPo-Akkus nur eine geringe Selbstentladung
und können Monate
ohne nennenswerten Kapazitätsverlust gelagert werden.
Laden Sie Lipo-Akkus nur unter Aufsicht und nur an geeigneten LiPo Ladegeräten .
Benutzen Sie Regler und Drehzahlsteller mit Lipo-Abschaltung.
Es besteht auch die Möglichkeit Bürstenmotoren mit LiPo's zu fahren .
Die Packs werden meistens mit 5,5mm Goldstecker geliefert.
Gerade angekommen
3300er ZIPPY Compact
3300er ZIPPY TRAXXAS
2S 5000er NVision.
NVision als 2500er und 3300er.
Floureon 5500er .
Ganz neue NVision Sadle Pack.
Hier 5000er Turnigy als 4S Hard Case.
So sieht die Platine der Turnigy s ohne Hardcase oder Schrumpfschlauch aus
So sieht die Platine der Turnigy s ohne Hardcase oder Schrumpfschlauch aus
So sieht ein sehr warm gewordener Lipo aus was nicht zu unterschätzen ist, aber bei ordentlicher Pflege kommt es dazu nicht. Also diese Seite sorgfälltig lesen.
5000er Turnigy als 2S Packs.
Kleine 1000er Zippy's
2500er Conrad Energy als 3 S Packs.
Gut geeignet für kleine Boote, zb die Warrior,da die Packs vom Gewicht und von den Maßen her viel kleiner sind .
und als 2700er 4 S
Gleiches gilt auch für die Kokam Packs.
Kleiner und leichter.
Das Balancieren
Wegen Fertigungstoleranzen haben Akkus nicht die gleiche Kapazität. Würde ein Ladegerät nur die Gesamtspannung messen
und danach den Strom regeln, käme es bei den schwächeren Zellen immer wieder zur Überladung.
LiPo-Akkupacks verfügen daher meist über einen weiteren Steckeranschluss, auf dem jeder Zellenkontakt einzeln herausgeführt ist.
Ein getrennter oder auch im Ladegerät integrierter
Balancer misst dann beim Ladevorgang über diese Leitungen
die individuellen Zellspannungen und regelt darauf den Ladestrom für jede Zelle.
Damit werden alle Zellen zur vollen Kapazität geladen, ohne einzelne zu überladen.
Wegen der geringeren dabei fließenden Ströme können die Kabel für den Balancer mit geringerem Querschnitt ausgelegt werden.
Das aktive Material der negativen Elektrode eines Li-Ionen-Akkus besteht aus Graphit. Die positive Elektrode enthält meist
Lithium-Metalloxide.Spannung .Ein Li-Ionen Akku liefert eine Nennspannung von 3,6 Volt. Die Ladeschlussspannung liegt bei bis zu 4,3 Volt. Die Entladeschlussspannung beträgt 2,5 Volt; eine
Tiefentladung führt zu Schädigung und Kapazitätsverlust. Die Zellenspannung hängt jedoch vom verwendeten Kathodenmaterial ab und ist daher von Akkutyp zu Akkutyp leicht
unterschiedlich.
Ladung.Die Ladeschlussspannung beträgt typischerweise 4,0–4,2 V, was etwas höhere Kapazitäten ermöglicht, aber auf Kosten einer reduzierten Zykluszahl.
Da Li-Ion-Akkus keinen Memory-Effekt kennen und auch nicht formiert werden müssen, werden sie immer auf die gleiche Art geladen: Zuerst wird mit konstantem
Strom geladen, der bei den meisten handelsüblichen Zellen 1 C nicht übersteigen darf. Schnellladefähige Zellen vertragen je nach Typ aber auch 2 C, 4 C . Generell ist es möglich,
Li-Ion-Akkus mit einem geringeren Ladestrom als dem Nennstrom zu laden; meist erhöht sich dadurch auch die erreichbare Zyklenzahl .Erreicht der Akku die Ladeschlussspannung von z. B. 4,2 V, wird
diese Spannung gehalten. Der Ladestrom sinkt dann mit der Zeit immer weiter ab, je voller der Akku wird. Sobald der Strom einen bestimmten Wert unterschreitet , wird die Ladung beendet. Die
Verwendung einer etwas niedrigeren Ladeschlussspannung ist unkritisch.
Entladung.Die Spannung des Li-Ion-Akkus sinkt während der Entladung zunächst recht schnell von der erreichten Ladeschlussspannung auf die Nennspannung (ca.
3,6 bis 3,7 V) ab, sinkt dann aber während eines langen Zeitraums kaum weiter ab. Erst kurz vor der vollständigen Entladung beginnt die Zellenspannung wieder stark zu sinken. Die
Entladeschlussspannung beträgt je nach Zellentyp um die 2,5 V; diese darf nicht unterschritten werden, sonst wird die Zelle durch chemische Vorgänge zerstört. Es ist empfehlenswert,
Li-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Li-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er
nur die minimale Zykluszahl. Besser ist es, je nach Typ, z. B. 70 % Entladetiefe anzuwenden. Dies bedeutet, dass der Akku noch 30 % Restkapazität enthält, wenn er wieder geladen
wird.
Lagerung /Selbstentladung.
Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 Prozent geladen zu halten. Der Ladezustand sollte 55–75 % betragen, kühle Lagerung ist vorteilhaft. Selbstentladung von 3 %/Monat .Ein Akku sollte etwa alle sechs Monate auf 55–75 % nachgeladen werden. Lithium-Ionen-Akkus dürfen sich auch bei Lagerung nicht unter 2,5 V pro Zelle entladen.
Der Lithiumtitanat-Akku ist eine Weiterentwicklung des Lithium-Ionen-Akku, bei der die herkömmliche Graphitanode durch eine nanostrukturierte
Lithiumtitanat-Anode ersetzt wird. Die wesentlich stärkere chemische Bindung des Lithiums im Titanat verhindert die Bildung einer Oberflächenschicht auf der Elektrode, die eine der Hauptgründe
für die schnelle Alterung vieler herkömmlicher Li-Ion-Akkus ist. Dadurch wird die Zahl der möglichen Zyklen drastisch erhöht. Dadurch, dass das Titanat nicht mehr mit Oxiden aus der Kathode
reagieren kann, wird auch das thermische Durchgehen des Akku verhindert, selbst bei mechanischen Schäden. Außerdem kann der Akku aufgrund der Lithiumtitanat-Anode im
Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus auch bei tiefen Temperaturen in einem Temperaturbereich von −40 °C bis +55 °C
betrieben werden.
Beim Lithium-Mangan-Akku wird Lithium-Manganoxid als Aktivmaterial in der Kathode eingesetzt. Die Anode besteht entweder aus herkömmlichem Graphit oder aus einer Kohlenstoffstruktur Durch die größere Anodenoberfläche ergibt sich eine verbesserte Hochstromfestigkeit.
Der Lithium-Eisenphosphat-Akku ist eine Version des Lithium-Ionen-Akku, bei dem die herkömmliche Lithium-Cobaltoxid-Kathode durch eine Lithium-Eisenphosphat-Kathode ersetzt wurde. Dieser Akku zeichnet sich durch hohe Lade- und Entladeströme, eine sehr gute Temperaturstabilität und eine lange Lebensdauer aus. Die Nominalspannung beträgt 3,2 V beziehungsweise 3,3 V.
Diese Zellen zeichnen sich durch eine sehr gute Hochstromfähigkeit aus und
haben eine Spannung von 1,2
Volt./Zelle
NiMH-Akkus reagieren sehr empfindlich auf Überladung, Überhitzung, falsche Polung,
oder Tiefentladung mit Umpolung, zb bei in Reihe geschalteten Zellen.
Ist das "Kind dann schon in den Brunnen gefallen" ,kann auch durch besondere Maßnahmen
zb vollständiges Entladen , oder mehrmaliges Laden und Entladen der Schaden am Akku nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Die Lebensdauer liegt ca bei 400- 500 Ladezyklen.
NiMH-Akkus sind nicht gerade Frostfest dh. bei Temperaturen unterhalb von 0 °C kann man mit einem
deutlichen Kapazitätsverlust rechnen. Wenn es richtung -15 oder −20 °C geht,stellen sie komplett den Betrieb ein.
Bei NiCd-Akkus gibt es den bekannten
Memory-Effekt , bei NiMH-Akkus den Trägheitseffekt,
dh ein deutlicher Abfall der Entladespannung.
NiMH Akkus haben eine Selbstentladerate von ca zehn Prozent am ersten Tag, und danach ca 1 Prozent pro Tag bei Raumtemperatur.
Also bei ständigem Betrieb gibt es keine Probleme,aber wer kann schon jeden Tag zum Teich.
Meine Freunde werden die nicht.
Nickel-Metallhydrid-Akkus kurz NiMH, verwenden eine
Kathode mit Nickel-hydroxid und eine Anode aus einem Metallhydrid.
Allgemein
Memory Effekt bei NiCd oder bei NiMH der Trägheitseffekt führt zu erheblichen Verringerungen der Kapazität (NiCd) oder Spannung (NiMH).
Wenn ihr also was habt, bei denen der Akku nicht regelmäßig vollständig entladen und wieder voll aufgeladen wird,
solltet ihr besser Akku-Arten verwenden , die für diese Effekte nicht so anfällig sind,
zum Beispiel LiPo oder Blei-Akkus.
Die beim Akku entnehmbare Kapazität hängt vom Entladeverlauf ab,
also vom Entladestrom, und von der Entladeschlussspannung des Akkus
der Spannung, bei der die Entladung beendet wird, und natürlich vom Ladezustand.
Die entnehmbare Kapazität eines Akkus nimmt mit zunehmendem Entladestrom ab.
Der Grund dafür ist der mit steigendem Strom zunehmende Spannungsabfall am Innenwiderstand
des Akkus.
Die Ausgangsspannung sinkt bis die Entladeschlussspannung erreicht wird.
Die richtige Ladung und Pflege der Akkus, und der Schutz vor Über und Unterladung tragen erheblich zu ihrer Lebensdauer bei.
Hat ein Akku den Ladezustand der Entladeschlussspannung erreicht.bei NiCd- und NiMH-Akkus liegt diese z. B. bei 0,9 V bzw. 1,0 V.)
Dieser Akku Typ hat wohl den ein oder anderen sein ganzes Modell Leben begleitet.
Wau , war das der Mega Sprung ,als Sanyo eine 1200er Nc rausbrachte,
und erst danach , die 1400er da gingen die Tobis und Proppys richtig ab.
Und natürlich die schwarze 1700er (1900er) SCRC hatte wohl jeder .
NiCd-Akkus haben eine Spannung von 1,2 Volt
pro Zelle.
Ein Unterschied zum Bleiakku ist, dass das
Durch den geringen Innenwiderstand von NiCd-Akkumulatoren können diese hohe Ströme liefern.
Ausserdem ist das Tieftemperaturverhalten von NiCd-Akkus auch jenseits –20 °C für NCs kein Problem.
Da nicht nur EU Gesetze den NCs auf den Fersen sind, haben wir es jetzt wohl mit einer
Aussterbenden Art zu tun.
Lithium Akkus werden diese und andere Akkus verdrängen, da sie höhere Energiedichten haben und
keine umweltschädlichen Stoffe enthalten.
Ich werde euch trotzdem vermissen,schon alleine wegen der guten alten Zeit.
Wie erkennt Ihr das wirkliche Alter Eurer NC-Accus, und ich meine JEDE einzelne Zelle.Die Charge NR sagt es Euch.Diese Charge NR ist auf jede !! einzelne Zelle aufgeduckt. zb SANYO'sDiese besteht aus 2 Buchstaben (quer zur Längsachse)und ist auch ohne Lupe zu sehen.Bei nicht tranparent eingeschrumpften Packs müßt Ihr natürlich "auspacken"Der erste Buchstabe bezieht sich immer auf das Herstellungs Jahr.
X war zb 1993
Y=1994 ,
Z=1995,
Jetzt geht es einfach bei A wieder von vorne los
A=1996 , B=1997 , C=1998 , D=1999 , E=2000 , F=01 .......usw
2008 sind wir also bei M.
Der zweite Buchstabe bezieht sich auf den Herstellungs Monat.
A=Jan , B=Feb , C=März , .............L=Dez.
Beispiel: Charge NR >XG< 1993 /Juli
oder >DJ< 1999/Okt
oder >JL< 2005/Dez usw,usw.
Bei einem Bleiakku sind die Elektroden im geladenen Zustand aus Blei und Bleidioxid .
Bleiakkus sind zuverlässig und relativ günstig, im Vergleich mit anderen Akkus sind sie jedoch schwer und weisen nur eine geringe Energiedichte auf.
Die Spannung
einer Zelle beträgt 2 Volt, die Spannung schwankt jedoch je nach Ladezustand zwischen ca. 1,75 und 2,4 Volt.
Bleiakkus sollten nicht tiefentladen werden, da dies zu Schäden führt und den Akku zerstören kann.
Bleiakkus können auch in einer verschlossenen Bauform hergestellt werden. So werden sie auch im Modellbereich verwendet.
Die Zellen sind zugeschweißt, es existiert lediglich ein Überdruckventil.
Zu Hochstrom Zwecken sollte man Bleiakkus nicht heranziehen.
Aber wenn es darauf ankommt lange Fahrzeiten zu erreichen,sind sie prima geeignet.